Wenn man sich dafür entscheidet den anstehenden Urlaub außerhalb von Deutschland zu verbringen, gilt es auf einige Dinge Acht zu geben, damit der lang ersehnte Traumurlaub auch tatsächlich ein solcher bleibt und nicht zum Albtraum verkommt. Ein wirklich sehr ins Gewicht fallender, nicht zu unterschätzender Faktor ist das Thema Leihwagen. Oftmals verlassen sich die Beliehenen zu sehr auf die Verleiher und darauf, dass diese an alle Sicherheitsmaßnahmen gedacht haben. Vergessen wird auch sich Gedanken darum zu machen, inwieweit heimische Versicherungen im Falle eines Verkehrsunfall mit einem Leihwagen eingreifen können und ob juristischer Schutz besteht.
Aus diesem Grund sollte vor jedem Urlaub außerhalb von Deutschland eine Liste mit wichtigen Fakten und Daten angefertigt werden, die im Falle eines Vorkommnisses – wie zum Beispiel ein Verkehrsunfall – sehr schnell zu Hand ist. Wichtige Informationen, vor allen Dingen die Notrufnummern der nächsten Krankenhäuser und der Polizei, des Vertreters der heimischen Versicherung im Urlaubsland und die des Hotels, in dem man untergebracht ist, damit diese eventuell weitere Schritte unternehmen können, wenn sich ein Unfall tatsächlich ereignen sollte, müssten gegeben sein. Auch müssten in solch einem Falle die Verwandten zuhause so schnell wie möglich von solchen Vorkommnissen unterrichtet werden. Deswegen sollten auch deren Nummern auf solcher „Notfall-Liste“ zu finden sein. Des Weiteren ist darauf zu achten, dass man auch – so denn man einen hat – die Telefonnummer des Anwalts ebenso eingetragen hat. So ist man auf alle möglichen Eventualitäten, seien sie vor dem Moment des Eintritts auch noch so undenkbar, vorbereitet und kann ruhigen Gewissens ein Auto anmieten und den Ort des Traumurlaubes motorisiert erkunden.
Damit allerdings all das, was oben beschrieben wurde, nicht eintritt, muss man sich als Urlauber einfach mal von der Maxime leisten lassen: „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“. Beherzigt man diesen Satz, dann kann und wird absolut nichts schiefgehen